Ausbleichgefahr?



Wer schon einmal verblichene Waren zu beklagen hatte, muss bei der Ursachen-Suche häufig den Rat von Fachleuten suchen, denn dieses Problem wird seit Jahren vielschichtig debattiert.

"Total verschossen" ist nur ein LIGHTSPOTTER-Beitrag auf Fachtagungen, bei denen die künstliche Beleuchtung im Fokus steht. Hier tragen Unternehmen der Färbechemie, Textilhersteller, Logistikunternehmen und Ladenbauer ihre Erfahrungen zusammen und erwarten unsere Ratschläge.

Es gibt jedoch nicht die eine wahre Antwort: Textilien und Lederwaren sind größtenteils organische Stoffe und werden bereits bei der Herstellung durch Färbung in ihren Eigenschaften verändert. Ausführung und Qualität dieser Färbung sind maßgeblich beteiligt am langanhaltenden Bestand zugesagter Eigenschaften, doch selbst bei der späteren Lagerung oder Handhabung ergeben sich mögliche Schädigungsquellen für die Produkte.

Zu großen Teilen aber machen Geschäftsleute die künstliche Beleuchtung verantwortlich, wenn die Jeans an der Oberfläche ausbleicht oder wenn der eine Schuh im Schaufenster schon nach wenigen Tagen heller ist als der im Lager verbliebene.

Ob künstliches Licht einen Anteil daran hat, wie dieser aussieht und wie er sich vermeiden lässt, können wir unserer Kundschaft gern im persönlichen Gespräch am Ort des Geschehens erklären.

Meist sind es überschaubare Maßnahmen, die das Ausbleichrisiko zu vermeiden helfen!